Von 23. bis 30.7. waren bei der Langbahn WM 2023 in Fukuoka die Beckenschwimmer im Einsatz. Gleich 6 Aktive des österr. Teams kamen dabei aus OÖ: Lena Kreundl, Johanna Enkner, Bernhard Reitshammer, Simon Bucher, Martin Espernberger (alle ASV Linz) und Cornelia Pammer (1.USC-Traun).
Simon Bucher und Bernhard Reitshammer starteten dabei gleich am ersten Tag gut in die WM und erreichten über 50m Schmetterling, bzw. 100m Brust das Semi-Finale. Für Bernhard war hier dann leider mit dem 16. Platz und einer Zeit von 1:00,67 Schluss, Simon Bucher hingegen wurde im Semi zeitgleich Achter, das Swim-off konnte er mit neuem Österr. Rekord von 23,10 für sich entscheiden und zog somit in das Finale am Montag ein. Leider konnte er sich hier nicht mehr steigern und belegte in der Endabrechnung den 7. Rang.
Über seine Paradedisziplin, 100m Schmetterling, lief es am Freitag für Simon Bucher leider nicht so gut und er schied – etwas überraschend – schon in den Vorläufen mit Platz 26 aus.
Bernhard Reitshammer schaffte es über die 50m Brust noch einmal in das Semi-Finale, mit Platz 11 reichte es aber auch hier nicht für die Finali, über 200m Lagen bedeutet der 24. Platz leider auch schon das Vorrunden aus.
International aufzeigen konnte der erst 20-jährige Martin Espernberger, der über 200m Schmetterling den 20. Platz belegte.
Cornelia Pammer hatte ihren einzigen Einzelstart über 200m Freistil, wo sie ca. 1 Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit bleib und sich somit mit Platz 36 begnügen musste.
Auch bei den 2 Staffeln, die bei der WM an den Start gingen, gab es OÖ-Beteiligung:
Hier konnte die 4 x 200m Freistil Staffel der Damen mit Kreundl/Kahler/Pammer/Opatril den 16. Platz erreichen und blieb mit einer Zeit von 8:05,77 nur 54 hundertstel über dem Ö-Rekord.
Bei den Herren startet mit Reitshammer/Bucher/Bayer/Gigler die 4 x 100m Lagenstaffel. Sie belegten in einer Zeit von 3:34,58 den 11. Rang und blieben somit um 1,78 Sekunden über ihrer eigenen Rekordzeit, mit der sie voriges Jahr in Rom die Bronzemedaille gewonnen haben.
Beide Staffeln liegen mit Ihren Platzierungen aber auf „Olympia-Kurs“ für Paris 2024 und müssen aber Ihre Leistungen bei der WM im Februar noch bestätigen, bzw. im besten Falle verbessern.
Johanna Enkner war als „Ersatzschwimmerin“ für die Staffel mit dabei, kam aber leider nicht zum Einsatz.
Auch wenn die WM für unsere Schwimmer unter der Erwartungshaltung war, gratulieren wir natürlich trotzdem allen zu den erreichten Leistungen.
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