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Daniel Wartner

14. FINA Kurzbahn-WM


Die 14. FINA Kurzbahn WM findet vom 11. bis 16. Dezember in Hangzhou /China statt. Mit von der Partie Lena Kreundl, Cornelia Pammer, Bernhard Reitshammer & Alexander Trampitsch. Während für Lena Kreundl dies Kurzbahn WM Nr. 3 bedeutet, stehen die anderen drei OÖ als WM Rookies am Start.

Der erste Tag brachte für Cornelia Pammer / USC über 50 m Brust mit 31.00 eine neue PB um neun Hundertstelsekunden und erreichte Platz 22: „Über 50 kann man das nie sagen. Die erste Länge war eigentlich voll gut. Die letzten Meter leider verrissen. Aber Bestzeit ist immer gut. Es hat im Training schon gut ausgeschaut und ich habe gehofft, dass es klappt. Jetzt freu ich mich extrem auf die 100 m am Donnerstag. Da möchte ich auch noch einmal Bestzeit schwimmen. Dann ist die WM ok.

Alexander Trampitsch/SCS bleibt über 400m Freistil knapp über seinen Möglichkeiten und wird in 3:47,71 26ter. Bernhard Reitshammer/ASL schwimmt in 52,34 über 100m Rücken auf Platz 27.

Auch Tag 2 brachte noch kein Semifinale für die oö. Delegation. Lena Kreundl/ASL ist mit 54,10 über 100 m Freistil und Platz 19 knapp am Semifinale gescheitert. Das will sie morgen über 100 m Lagen erreichen: „Ich habe offenbar wieder zu meiner alten Freistil-Form zurückgefunden. Schön, dass wieder was weiter gegangen ist. 100 Freistil war ein guter Bewerb, um hier in den Wettkampf zu finden und ein gutes Einschwimmen für meine Spezialdisziplin morgen über 100 Lagen. Bitter ist nur, dass sich das Semifinale um drei Zehntel nicht ausgegangen ist. Das will ich morgen erreichen. Es ist möglich. Ich denke aber es wird knapp, weil das natürlich jeder schaffen will und alle sind in Top-Form.“ Auch Alexander Trampitsch/SCS blieb über 200m Freistil in 1:46,25 über seiner PB und belegte schlussendlich Rang 27.

Am dritten Tage erreichten Bernhard Reitshammer und Lena Kreundl/ASL mit dem Einzug ins Semifinale ihr großes WM-Ziel und sind entsprechend erleichtert: „Es war kein perfektes Rennen und ich hoffe, dass es am Nachmittag nochmal schneller geht. Aber Semifinale ist schon sehr gut. Ich probiere natürlich den Ö-Rekord wieder zurückzuholen, was aber auch bedeutet, dass ich schneller sein muss. Wenn alles aufgeht und ich das schaffe, dann könnte sich das Finale vielleicht ausgehen. Aber dafür muss alles perfekt zusammenpassen. Und es ist alles sehr eng beisammen. Also braucht man auch ein wenig Glück.“ Dieses Glück war Abends auf seiner Seite und mit neuem ö. Rekord von 52,51 holte Bernhard PLATZ 10. Auch Lena Kreundl ist sehr zufrieden mit dem Vorlauf: „Es ist alles im Plan. Gestern Einschwimmen, heute das Hauptrennen. Ich habe wirklich ein super Rennen ohne Fehler erwischt. Nachmittag ist der Plan nochmal zuzulegen, mehr zu pushen, aber Finale wird sicher schwierig. Ich strebe persönliche Bestzeit an. Dafür arbeiten wir, um uns zu verbessern. Wenn ich ins Finale kommen, wäre das natürlich schon cool.“ Für das Finale reichte es leider nicht ganz aber eine neue PB und ö. Rekord in 59,46 brachte PLATZ 11.

Die 4x50 m Lagen Mixed Staffel mit Caroline Pilhatsch, Christopher Rothbauer, Sascha Subarsky und Cornelia Pammer belegte am Donnerstag mit 1:41,91 Rang 13 von 47 Nationen.

Tag 4 durfte nur Cornelia Pammer/USC ran. Über 100m Brust holte sie in 1:07,24 Platz 24.

Marlene Kahler, Lena Kreundl, Cornelia Pammer und Claudia Hufnagl schaffen über 4x200 m Freistil mit 7:55,08 und Nationalteam-Rekord als achte den Einzug ins WM-Finale an Tag 5. Im Finale konnte sich die Equipe nicht steigern und bleibt in 7:55,93 auf Platz 8.

Der letzte Tag stand für oö. Schwimmer und Schwimmerinnen im Zeichen der Staffeln. Bernhard Reitshammer mit Kollegen Rothbauer, Subarsky, Gigler scheitern in 3:31,93 neuem Nationalteam-Rekord und Platz 11 am 4x100m Lagen Finale. Auch die Damen rund um Lena Kreundl und Cornelia Pammer kommen über einen 12. Platz in 4:02,83 über dieselbe Strecke nicht hinaus.

Schlussendlich zieht der OÖLSV eine positive Bilanz, 2 Semifinale - 2 neue ö. Rekorde und PB's zeigen, dass die Athleten und Athletinnen punktgenau zum Kurzbahn Saisonhöhepunkt in Form waren.


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